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Niederzwehren Cemetery

Nachdem man der der guten Ausschilderung ab der Frankfurter Straße gefolgt ist, nähert man sich schließlich dem englischen Kriegsgräberfriedhof auf dem Keilsberg vor den Toren Kassels.
 Besonders auffällig ist der vom Architekten Sir Robert Lorimer wie eine Trutzburg gestaltete Eingangsbereich.
Auf diesem Friedhof ruhen 1783 Gefallene des britischen Commonwealth aus dem 1. Weltkrieg.
Davon 1699 Briten, 50 Kanadier, 24 Australier, 5 Südafrikaner, 4 Neuseeländer und 1 Neufundländer.
Für 11 britsche und 2 australische Soldaten die andernorts begraben wurden und deren Gräber verloren gegangen sind,
befindet sich ein Denkmal auf der Anlage.

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An den Säulen links und rechts des Eingangs sind Tafeln angebracht. Am rechten Gebäude befindet sich eine weitere Tafel:

Niederzwehren
Cemetery

MCMXIV
MCMXVIII
(1914 - 1918)

In dem linken Gebäude des Eingangsbereichs ist eine Informationstafel angebracht.
Des weiteren liegen in einer Mauernische Erinnerungsbücher und Kondolenzlisten aus, die von Besuchen Angehöriger auch noch in heutiger Zeit zeugen.

An der Rückseite der Zwischenwand zwischen dem Eingang und einem der Gebäude befindet sich eine weitere Tafel.
An der Rückseite der vorderen Begrenzungsmauer befinden sich bereits die ersten Grabstätten.
Abgesehen von den wenigen Grabsteinen für unbekannte Soldaten sind auf den Grabsteinen die fein ausgestalteten Wappen der jeweiligen Regimenter zu sehen.

Die Inschrift lautet:
“Here rest Soldiers of the British Empire who died in Germany
during the great War 1914-1918.
Them and which is consecrated by their graves has been aquired in perpetuity by agreement with the german people so that their remains may be honoured for ever.

Als nächstes trifft man auf den großen Gedenkstein,
auf dem auf beiden Seiten die Inschrift
“Their Name liveth for evermore”
eingemeißelt ist

Das große Kreuz befindet sich im Schnittpunkt der Hauptachsen der Anlage

Hier eine Auswahl der allesamt detailliert gestalteten und sich in sehr gutem Zustand befindlichen Grabsteine

Die Bilder enstanden bei meinem Besuch der Anlage im März 2003

Hier ist ein Lageplan der Anlage (Bild anklicken).
Quelle: Commonwealth War Grave Commission (s.a. Links)

Hier noch ein paar Luftbilder aus denen die Lage und die Umgebung der Kriegsgräberstätte zu entnehmen sind.
Für Besucher habe ich den Weg von der Frankfurter Straße aus eingezeichnet. Quelle: Google Earth.

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